Bei der Reflexzonentherapie werden bestimmte Zonen am Körper stimuliert, um eine Reaktion in zugehörigen Organregionen auszulösen. Neben dem Fuß finden sich am ganzen Körper solche Reflexzonen, über die therapeutisch gearbeitet werden kann. Durch Massage, Akupunktur oder andere Maßnahmen werden diese Zonen besser durchblutet und entfalten so ihre Fernwirkung auf die zugeordneten Organregionen.
Mehr Informationen über die Geschichte und die Wirkung von Fußreflexzonentherapie erfahren Sie unter folgendem Link:
https://www.heilpraktiker.info/therapien.php?id=44
In meiner Praxis wende ich folgende Reflexzonentherapien an:
- Fußreflexzonentherapie
- Ohrreflexzonenakupunktur
- Bindegewebsreflexzonentherapie
- Koreanische Handreflexzonenakupunktur
Behandlungsdauer:
Der erste Termin dauert ca. 45 bis 60 Minuten. Die folgenden Termine dauern ca. 30 Minuten.
Worauf sollten Sie vor, während und nach einer Behandlung achten?
- Achten Sie vor der Behandlung auf warme Hände und Füße.
- Die Hände sollten während der Behandlung nicht feucht und kalt sein.
- Planen Sie nach der Behandlung ausreichend Zeit zum Ruhen ein.
- Ihr Körper kann mehrere Tage noch auf die Behandlung reagieren
Honorar / Kosten:
Das Honorar ist abhängig vom Gebührenverzeichnis der Heilpraktiker, sowie der Zeit und der Komplexität der jeweiligen Behandlung.
Geschichte der Reflexzonentherapie
Die Behandlung von Reflexzonen, um zugeordnete Organzonen zu stimulieren geht zurück bis in die Frühgeschichte der Menschheit. So finden sich im alten Ägypten Darstellungen mit entsprechenden Massagetechniken. In der Neuzeit war es der amerikanische Arzt William Fitzgerald (1872 bis 1942), der solche Reflexzonen als Ergebnis seiner Beobachtungen in der indianischen Volksmedizin in seinem Buch „Zonetherapy“ beschrieb. Die von ihm beschriebenen Längsverbindungen im Körper bilden die Grundlage für die heutige Fußreflexzonentherapie.
Fußreflexzonentherapie
Die amerikanische Masseurin Eunice D. Ingham (1889 bis 1974) entwickelte auf dieser Basis spezielle Massagetechniken für den Fuß. Sie veröffentlichte das Buch „Stories the feet can tell“ als Grundlagenwerk über die Fußreflexzonenmassage. Hanne Marquardt führte diese Therapieform in Deutschland ein.
Bindegewebsreflexzonentherapie
Elisabeth Dicke (1884 bis 1952) erarbeitete diese Massagetechnik auf Grund ihrer Durchblutungsstörung der Beine und entwickelte sie kontinuierlich weiter. Die ausgebildete Krankengymnastin integrierte segmentale Zonen, wie die Zonen von Head und von MacKenzie in ihr Therapiekonzept. Nach diversen Demonstrationen der Massage und klinischen Überprüfungen veröffentlichte sie ihr Buch „Massage reflektorischer Zonen im Bindegewebe bei rheumatischen und inneren Erkrankungen“ und leitete daraus den Begriff Bindegewebsmassage ab.
Ohrreflexzonentherapie
Die aktuelle Ohrakupunktur wurde vom französischen Arzt Dr. Paul Norgier (1908 bis 1992) entwickelt. Er entdeckte Wechselbeziehungen zwischen Punkten am Ohr und zugehörigen Regionen am Körper. 1956 stellte er seine Therapieform bei einem internationalen Therapiekongress als Auriculare Therapie vor.
Koreanische Handakupunktur
Die koreanische Handakupunktur wurde 1971 vom koreanischen Mediziner Tae-Woo YOO begründet. Er erkannte, dass alle Meridiane am Körper sich in den Händen wiederfinden. Demzufolge behandelt er alle Beschwerden nach den Ideen der Traditionellen Chinesischen Medizin nur an der Hand. Deshalb sind die Akupunkturnadeln besonders dünn und klein.