Osteopathie in Koblenz, südliche Vorstadt
Sie interessieren sich für Osteopathie?
Sie fragen sich, ob eine osteopathische Behandlung für Sie und Ihre Beschwerden sinnvoll ist?
Sie möchten einen passenden Osteopathen finden?
Dann hoffe ich, dass Ihnen die nächsten Zeilen etwas Klarheit bringen.
Was ist Osteopathie und was ist eine Osteopathische Behandlung?
Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin. Osteopathie beinhaltet die Begriffe Knochen – Osteon und Leiden – Pathos. Das bedeutet, tiefliegende körperliche und seelische Probleme äußern sich in Schmerzen, an der Stellung und der Beweglichkeit von Knochen, Muskeln und Gelenken.
Eine osteopathische Behandlung umfasst die manuelle Diagnose und Therapie am Bewegungsapparat, an den inneren Organen und dem Nervensystem. Im Zentrum der Therapie stehen immer Sie und Ihre individuelle Situation. Ihr Körper soll gestärkt werden, denn ihr Körper trägt die Kraft zur Gesundheit in sich.
Was erwartet sie in meiner Praxis?
- Eine umfassende Untersuchung,
Das bedeutet: Ich höre Ihnen genau zu. Ich betrachte mir ihre Körperhaltung. Ich taste Ihren Körper ab und ich bewege Ihre einzelnen Körperabschnitte. Auf diese Art und Weise erstelle ich eine osteopathische Diagnose.
- Eine Behandlung auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse
Sie werden von mir fokussiert in ruhiger und entspannter Atmosphäre auf Basis meiner Untersuchungsergebnisse behandelt. Dabei bin ich Ihnen zu 100 Prozent zugewandt. Nur Sie stehen im Zentrum meiner Arbeit.
- Eine passende Nachbehandlung, um Behandlungsergebnisse zu evaluieren
Schon bei Ihrer Untersuchung ergeben sich für mich erste Hinweise, wie viele Behandlungstermine nötig sind. In der Regel erfolgt nach zwei bis vier Wochen ein Folgetermin, um zu schauen, wie es Ihnen besser geht und wo noch Behandlungsbedarf besteht.
- Eine transparente und faire Rechnungsstellung
Nach der Eingangsbesprechung wissen wir, was für eine Behandlung mit welchen Schwerpunkten für Sie die Richtige ist. Daraus ergibt sich dann das Behandlungshonorar. Sie erfahren also noch vor Behandlungsbeginn, was die Behandlung für Sie kostet. Nach der Behandlung bekommen Sie ihre Rechnung von meinem Abrechnungszentrum zugestellt. Bedenken Sie bitte, dass mittlerweile auch viele gesetzliche Krankenkassen osteopathische Behandlungen finanziell unterstützen. Fragen Sie gegebenenfalls bei Ihrer Krankenkasse nach.
Seit 2018 behandel ich Menschen, die unter Rücken- und Gelenkbeschwerden leiden und denen die Schulmedizin bislang nicht in ausreichendem Maße helfen konnte. Ich wende dabei mit Erfolg ausschließlich osteopathische Behandlungsmethoden an.
Meine Praxis liegt in einer ruhigen Umgebung. Ausreichende Parkplätze sind in der näheren Umgebung vorhanden.
Möchten Sie einen Behandlungstermin vereinbaren? Dann rufen Sie meine Praxis unter der Nummer Tel: 0261 287 47 516 an oder nutzen Sie das Kontaktformular.
Behandlungsdauer:
Eine Osteopathische Behandlung dauert im Durchschnitt zwischen 45 bis 60 Minuten. In bestimmten Fällen kann sie auch 90 Minuten dauern.
Worauf sollten Sie vor, während und nach einer Behandlung achten:
- Nehmen Sie sich ausreichend Zeit vor und nach einer Behandlung.
- Essen Sie nicht unmittelbar vor einer osteopathischen Behandlung.
- Trinken Sie ausreichend Wasser nach der osteopathischen Behandlung.
- Ruhen Sie nach der Behandlung etwas.
Kostenübernahme:
Viele gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich an osteopathischen Behandlungen, wenn ein ärztliches Rezept vorliegt. Fragen Sie bei ihrer Krankenkasse danach. Nähere Informationen über Krankenkassen, ihre Beteiligung an den Behandlungskosten und Ihren Bedingungen finden Sie unter folgendem Link:
https://www.osteokompass.de/patienteninfo-krankenkassen
Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die in Rechnung gestellten Kosten. Als zertifizierter Osteopath des Verbandes Freier Osteopathen erfülle ich alle Bedingungen zur Kostenerstattung durch die Krankenkassen.
Und das sagen meine Patientinnen und Patienten:
Was ist ein Osteopath?
Der Osteopath ist ein Mensch, der die Osteopathie als angewandte Philosophie versteht und praktiziert. Nach gründlicher eigenständiger Reflexion heilt er im ursprünglichen Wortsinn (Behebung eines Formmangels) durch Anpassen der Rahmenbedingungen. Die physiologischen und autoregulativen Prozesse des Organismus folgen den veränderten Rahmenbedingungen und bewirken das, was wir als medizinische Heilung bezeichnen. Diesen Anpassungsprozessen vertraut der Osteopath bedingungslos. (Christian Hartmann: Gedanken zu A. T. Stills Philosophie der Osteopathie; Jolandosverlag)
Geschichte der Osteopathie:
Andrew Taylor Still (1828 – 1917) war ihr Begründer. Der Sohn eines bekannten Methodistenpredigers lebte in den Vereinigten Staaten von Amerika. Während des Amerikanischen Bürgerkrieges verlor Still drei Kinder. Infolge dessen wandte er sich von der konventionellen Medizin ab. Im Jahre 1874 begann er mit der Entwicklung der Osteopathie als eigenständiges Gesundheits- und Krankheitsmodell und mit den ersten manuellen Behandlungen. 1885 legte er den Begriff Osteopathie fest und 1892 eröffnete er die American School of Osteopathy in Kirksville. In den folgenden Jahren veröffentlichte er vier Grundlagenwerke über die Osteopathie. 1910 wurde die American School of Osteopathy im Rahmen einer Überprüfung aller Medizinischen Ausbildungseinrichtungen in den Vereinigten Staaten von Amerika der ärztlichen medizinischen Ausbildung gleich gestellt. Dadurch näherte sich die Osteopathie der orthodoxen Medizin wieder an.
Einen anderen Verlauf nahmen osteopathische Ausbildungseinrichtungen in Europa. Diese Entwicklung ist besonders mit der Person John Martin Littlejohn (1866 – 1947) verbunden. Littlejohn unterrichtete von 1898-1900 an der American School of Osteopathy. Der studierte Mediziner verschob nach ersten Forschungsarbeiten über die Osteopathie den Fokuss von der Anatomie zur Physiologie und zum Nervensystem. Er gilt als der Begründer der Allgemeinen Osteopathischen Techniken (AOT, GOT). 1918 eröffnete er die British School of Osteopathie in London. Nach dem ersten Weltkrieg begann sich die Osteopathie in England langsam zu etablieren. Allerdings entwickelte sie sich zu einer nichtärztlichen manuellen Behandlungsmethode für muskuloskelletale Beschwerden. Deshalb ist sie von der Chiropraktik heute kaum noch zu unterscheiden.
Die zentraleuropäische Osteopathie hatte ihren entscheidenden Impuls von einer Gruppe Kraniosakral arbeitender Osteopathen aus Amerika. Sie gründeten in Paris die European School of Osteopathy. Sie hat jetzt ihren Hauptsitz in Maidstone (England). William Garner Sutherland (1873 – 1954) gilt als der Begründer der Kranialen Osteopathie, in dem er den Schädel in die Osteopathie integrierte. In der European School of Osteopathy wurden wieder ursprüngliche Ideen von Still mit Ideen von Sutherland vermischt und breiteten sich in den 1980iger Jahren in Europa und Deutschland aus.
Da die Osteopathie in Europa aus der ärztlichen medizinischen Ausbildung und Praxis ausgeschlossen war, entwickelte sie sich im nichtärztlichen Kontext weiter und wird zum großen Teil von ehemaligen Physiotherapeuten ausgeübt. Allerdings dürfen in Deutschland nur niedergelassene Heilpraktiker und osteopathisch ausgebildete Ärzte osteopathisch arbeiten.
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